• Home
  • Franzi
    • Über mich
  • Familie
    • Eltern sein
    • Geburt und Schwangerschaft
    • Montessori
  • Lieblinge
    • Geschenke & Geburtstage
    • Haushalt
    • Wohlbefinden
    • Spielzeug
    • Kinderzimmer
    • Kleiderschrank
  • Leben
    • Reisen
    • Essen
    • Kreativität
    • Organisation
  • Rechtliches
    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • Cookie-Richtlinie (EU)
  • Instagram
  • Shop
  • Kategorien

    • Allgemein
    • Eltern sein
    • Essen
    • Geburt und Schwangerschaft
    • Geschenke & Geburtstage
    • Haushalt
    • Kinderzimmer
    • Kreativität
    • Montessori
    • Organisation
    • Reisen
    • Spielzeug
    • Wohlbefinden
  • Archive

    • Januar 2022
    • Dezember 2021
    • November 2021
    • Oktober 2021
    • August 2021
    • Juli 2021
    • März 2021
    • Januar 2021
    • Dezember 2020
    • November 2020
    • Oktober 2020
    • September 2020
    • Juli 2020
    • Juni 2020
    • Mai 2020
    • April 2020
    • Februar 2020
    • Oktober 2019
    • September 2019
    • Juli 2019
    • Juni 2019
    • April 2019
    • März 2019
    • Februar 2019
    • Januar 2019
    • Dezember 2018
    • November 2018
    • Oktober 2018
    • Januar 2015
  • Folge mir

  • Home
  • Franzi
    • Franzi
  • Familie
    • Eltern sein
    • Geburt und Schwangerschaft
    • Montessori
  • Lieblinge
    • Geschenke & Geburtstage
    • Haushalt
    • Wohlbefinden
    • Spielzeug
    • Kinderzimmer
    • Kleiderschrank
  • Leben
    • Reisen
    • Essen
    • Kreativität
    • Organisation
  • Instagram
  • Shop

Schreien lassen und schreien dürfen

19. Februar 2019

Es beginnt zu dämmern, 18 Uhr zeigt die Uhr. Ich trage meine vier Wochen alte Tochter durchs Wohnzimmer. Sie schreit. Und das schon fast zehn Minuten. Für mich als Mutter zehn Minuten zu viel. Ich wippe. Und wiege. Und summe und singe. Nichts hilft – sie schreit. Ab dem Tag ihrer Geburt plagt sie Bauchweh, zumindest denke ich das. Und jetzt? Warum schreit sie? Wieder Bauchweh? Fehlt ihr was? Ich wollte sie doch nie schreien lassen! Und jetzt schreit sie. Ich laufe auf und ab mit ihr.

Es wird nicht besser

Fünfzehn Minuten. Lege sie irrwitziger Weise in die Wiege und hoffe das sie vielleicht nur flach liegen will. Sie hört nicht auf. Ich nehm sie wieder raus und fahre meinen wippen-summen-singen-Tanz fort. Und fühl mich wie die schlechteste Mutter der Welt, die es nicht schafft ihr eigenes Kind nicht schreien zu lassen. Ein paar Minuten später hört sie auf und schläft ein. „Was hatte sie denn?“ fragt mein Mann. Und ich hab keine Antwort. Nur das ich weiß, das es morgen wie alle Abende zuvor wieder um 18Uhr los gehen wird. 

2,5 Jahre später 

Es geht gegen Abend zu. Manchmal ist es 17Uhr, manchmal erst 19Uhr. Mein vier Wochen alter Sohn windet sich und fängt an ächzende Laute von sich zu geben. Ich biete ihm die Brust an, er will nicht. Wenn ich es nicht gerade schon getan habe, bringe ich ihn ins Bad und halte ihn zur über dem Wachbecken ab. Mittlerweile werden seine Klagelaute dringlicher. Manchmal kommt was, manchmal nicht. Ich ziehe ihn wieder an.

Keine Panik – hier ist alles okay

Meine Handgriffe werden nicht fahrig, nicht hektisch – auch wenn er jetzt schreit. Natürlich stresst es mich, natürlich hätte ich jetzt gerne ein zufriedenes Baby. Aber ich akzeptiere ihn so wie er jetzt gerade ist. Ich ziehe ihn nicht langsamer als nötig aber auch nicht fahrig und in seine Panik einstimmend an. Hier ist alles okay, es gibt keinen Grund hektisch zu werden.

Meine Handgriffe werden nicht fahrig, nicht hektisch – auch wenn er jetzt schreit. Natürlich stresst es mich, natürlich hätte ich jetzt gerne ein zufriedenes Baby. Aber ich akzeptiere ihn so wie er jetzt gerade ist.

Ich trage ihn ins Wohnzimmer, mache bis auf eine Lampe das Licht aus und lege ihn mir auf die Brust. Meine Beine winkle ich an, bis sie seine Fußsohlen berühren sodass er auch die Knie anziehen muss. Eine Hand auf seinen Rücken, eine auf den Kopf. 

Und er weint. Weil Babys den Tag nunmal am Abend verarbeiten. Weil er klein ist und das schwer ist für ihn. Weil es dunkel wird und ihm das Angst macht und er spüren will das er nicht allein gelassen und gefressen wird. 

Er ist nie allein – und er darf sich Luft machen

Und ich gebe ihm genau das. Die Sicherheit, einen Raum und eine Möglichkeit auszudrücken wie schwer es ist klein zu sein. Er ist nicht allein, ich bin da. Ich schuckele und Schaukel nicht, denn es darf schreien. Es ist normal. Es gehört dazu. Und ich bin da. Keine drei Minuten später hört er auf. Wir gehen in die Küche und ich esse Abendbrot mit meinem Mann und meiner Tochter, während ich mein Baby im Arm halte. 

Schreien lassen und schreien dürfen – der Unterschied

Ich schreibe diese zwei sehr Unterschiedlichen Situationen die ich beide so erlebt habe auf, um die Differenz von schreien lassen und schreien dürfen nochmal aufzuzeigen. Es wird immer wieder gesagt „lass dein Kind nicht schreien! Leg es nicht ins Bett und geh raus! Kein Schlaftraining!“ und auch wenn ich dem ganzen absolut zustimmen möchte, möchte ich mit dem Artikel auch sagen das Babys trotzdem schreien dürfen. 

Abendliche Unruhe Phasen bei Babys sind ganz normal und sicher hat damit auch der unreife Darm etwas zu tun. Also vielleicht war meine Vermutung von vor drei Jahren auch richtig. Oder nicht. Und sie hatte einfach was so viele Babys gen Abend haben: Bauchsehnsucht. Weltschmerz. Allgemeine Unzufriedenheit. 

Ziel eines bedürfnisorientierten Umgangs ist es nicht, dass das Baby niemals schreit. Sondern das es niemals dabei allein gelassen wird. 

Was auch immer es war – wichtig ist es das Baby darin zu begleiten. Stellt euch vor ihr werdet von eurem Mann verlassen und wollt euch bei eurer besten Freundin ausheulen und ihr erzählen was euch schreckliches widerfahren ist. Aber erstmal fängt sie selbst an hysterisch zu weinen, denn jetzt ist wirklich alles verloren, meint sie. Hilft euch das? Dann würgt sie euch mitten im Satz ab und ruft aufgebracht, das sie jetzt so gern eine Serie gucken würde. Oder was kochen. Oder Eis essen. Sie fährt jetzt Eis holen! Für dich! Damit’s Dir besser geht. Aber du willst keine Serie und nicht kochen und kein Eis. Eigentlich willst du einfach nur jemanden der Dir zuhört und dich mal fest in den Arm nimmt. Der für dich da ist. Und der Dir vertraut ist. 

Kennt ihr diese Unruhige Phase auch von euren Babys? Was hat euch geholfen?

Babybauchwehdreimonatskolikenkolikenschreien
Share

Allgemein

admin admin

Auch interessant

10 Montessori Spielzeuge unter 30€
6. Dezember 2021
Das schwerste an drei Kindern
24. Mai 2020
Was kommt in den Adventskalender?
16. Oktober 2019

Kommentar abgeben


Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Über mich

    Hey, ich bin Franzi - Ehefrau von Andre und Dreifach Mama. Maxi (2015), Midi (2018) und unsere neuste Edition: Mini, unsere Quarantäne-2020-Crasherin machen uns zu einer lauten, lustigen und wundervollen, fünfköpfigen Familie. Mittlerweile blogge und berichte ich auf Instagram und hier seit fast drei Jahren über unsere Elternschaft und alles was uns im Alltag bewegt. Gebe als Trageberaterin und einfach als Mama Tipps und Anregungen, liebe meine Community und jeden einzelnen der "franzisaidwhat" zu diesem kreativen und von Austausch und Wertschätzung geprägten Ort macht, der er ist.

    Wie schön, dass auch du da bist.

  • Folge mir

  • Schlagwörter

    Adventskalender Baby babyschlaf bedürfnisorientiert Beikost beschäftigung blw einschlafbegleitung elternzeit Empfehlung entwicklung Erziehung Essen Familie familienbett Geburtstag Geburtstagsgeschenk geschenke Geschenkideen Geschwister hack Kind Kinder Kindergarten kindergeburtstag Kindergeschenke Kinderspielzeug Kinderzimmer kleinkind montessori reisen reisenmitbaby reisenmitkind rezept schlaf schlafen Schwanger Schwangerschaft selecta spielzeug Tipps urlaub Weihnachten Weihnachtsgeschenke zweites Kind


  • Aktuelle Beiträge

    • Die eigenen Stärken und Schwächen erkennen – wie ich mein Frühstücks-Problem löste
      19. Januar 2022
    • Visionboard - deine Ziele in unter 1h zusammen gefasst
      1. Januar 2022
  • RECHTLICHES

    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • Cookie-Richtlinie (EU)

© Copyright Franzisaidwhat

Cookie-Zustimmung verwalten
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt. Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Optionen verwalten Dienste verwalten Anbieter verwalten Lese mehr über diese Zwecke
Einstellungen ansehen
{title} {title} {title}