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Erziehungsratgeber – Geschwisterkinder

1. Dezember 2021

Nun ist es kein Geheimnis mehr, zumindest für meine Abonnenten auf Instagram: Wir bekommen ein viertes Kind! Und damit kommt natürlich ganz viel Freude aber auch der Wunsch sich vielleicht noch besser auf die bevorstehende Konstellation vorzubereiten. Gesagt getan – ich habe drei Ratgeber zum Thema „Geschwister“ gelesen und möchte sie euch kurz und knapp rezensieren. Dazu möchte ich kurz sagen, das dieser Beitrag zwar als Werbung gekennzeichnet ist, keiner der Autoren oder Verlage mir aber Rezensionsexemplare gestellt haben – die Bücher sind allesamt selbst gekauft.

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Vorab: Ich denke es ist wichtig, meinen Beitrag mit den Hintergedanken zu lesen aus welcher Situation ich das Buch heraus lese und bewerte. Ich habe schon drei Kinder und zwei mal das „Ein neues Baby wird geboren“ Szenario durch. Natürlich wird es immer Dinge geben die auch für mich neu sind und an denen ich lernen und wachsen darf – jedes Baby und jedes Kind ist anders. ABER manche Ratgeber haben mir einfach nicht besonders viel neues gegeben, gerade weil wir ja doch sehr bedürfnisroentiert, wollte ich mich in eine Schublade stopfen, mit den Kindern leben.

Siblings without Rivalry – Hilfe meine Kinder streiten (Autor: Adele Faber)

Siblings without Rivalry war das erste Buch, zu dem mir geraten wurde und das mich ansprach. Ich habe es in Originalsprache gelesen, weil ich Übersetzungen nicht mag, aber mir wurde versichert die Übersetzung ins deutsche, hier heißt es „Hilfe meine Kinder streiten“, wäre sehr gut. Ich hatte meine Bedenken da das Werk schon etwas älter ist und eine amerikanische Autorin dahinter steht und ich oft den Eindruck habe, amerikanische Kindererziehung ist ein bisschen anders als bei uns Europäern – aber da wurde ich eines besseren belehrt.

Ich finde die Ansichten und Tipps, der Blick auf die Kinder und das beschriebene aus verschiedenen Elternperspektiven sehr realitätsnah und schlüssig. Zu jedem Kapitel gibt es kleine Comics die veranschaulichen was wir sagen, was unsere Kinder dabei empfinden und was wir sagen können damit Situationen deeskalieren, Gefühle nicht verletzt und Geschwisterbeziehungen gestärkt werden. Immer Praxisbeispiele – das fand ich sehr gut.

Auch hat das Buch mir insofern sehr viel gegeben, weil Faber sehr klar zum Ausdruck bringt, das Geschwister keine Freunde sein müssen. Ich hatte auch immer diese Vorstellung, aber absolut meine Meinung dazu geändert durch dieses Buch. Nein, sie müssen keine Freunde sein. Sie müssen sich nicht mal leiden können. Aber sie müssen lernen respektvoll miteinander umzugehen und Konflikte zu lösen. Das wird sie ein Leben lang miteinander auskommen lassen. Und nicht sie dazu zu schubsen, Freunde zu sein.

Ein dicker „Aha!“ Lösungsansatz den ich seitdem schon oft erfolgreich angewendet habe, beschreibt Faber ebenfalls in ihrem Buch. Er ist, denke ich, gerade für Eltern mit älteren Kindern die streiten ein sehr guter Rat und ich habe ihn in den folgenden Ratgebern die ich lies ebenfalls wieder gefunden.

Nehmen wir eine Situation meiner Kinder vor kurzem. Es war Nachmittags, ich stimmte einer Folge Fernsehen zu. Und dann ging es los: „Ich will aber das gucken!“ – „Ich aber das!“ – „Du entscheidest immer!“ – „Nein du hast gestern entschieden!“ – „Das ist unfair!“ – „Immer darf er/ sie…“ usw. Ich denke ich brauche es nicht weiter ausführen. Man kennt’s. Wir als Eltern sind dann oftmals der Schiedsrichter und klamüsern die Situation gemeinsam und für die Kinder auseinander, um die fairste Entscheidung zu treffen. Ich denke es ist nicht gut, das sie sich stetig darauf verlassen, das wir Eltern ihre Konflikte lösen. Und ich bin es auch manchmal, gerade bei der Dreihundertsten (für mich) Kleinigkeit leid. Also ging ich nach dem Ansatz von Faber vor:

  1. Ich formulierte die Wünsche und Emotionen jedes Kindes, ohne Partei zu ergreifen. „Du möchtest XY gucken.“ – „Du möchtest XX gucken, es macht dich wütend wenn du heute nicht entscheiden kannst.“
  2. Ich bestätigte das Problem „Das ist schon manchmal schwierig, wenn beide etwas anderes gucken wollen aber nur ein Fernseher da ist.“ ohne Wertung.
  3. Ich bekräftigte beide „Ich bin mir sicher, ihr werdet gemeinsam eine Lösung /einen Kompromiss und eine Sendung finden die euch beiden gefällt und euch einigen.“
  4. „Solange ihr das besprecht, bin ich drüben in der Küche. Ruft mich gerne, sobald ihr euch geeinigt habt und ihr beide zufrieden mit der Entscheidung seid“

Und dann ging ich raus.

Ich war so gespannt was passiert. Und wurde echt überrascht. Getuschel ging los, Vorschläge wurden gemacht. Abgelehnt, wieder eingeworfen. Ich glaube ich hörte auch mal einen aufstampfen aber dann, nach einer Weile, wurde ich wieder ins Wohnzimmer zitiert und zwei sehr zufriedene Kinder teilten mir den gemeinsamen Serienwunsch mit.

Natürlich läuft das nicht immer so gut. Und es wird immer noch Konflikte geben in denen sie mehr Unterstützung brauchen. Aber zu sehen, wie stolz und zufrieden sie beide damit waren, das für sich gelöst zu haben, hat mir einfach auch gezeigt wie wichtig es für sie ist, gemeinsam zu erfahren wie erste Unstimmigkeiten ohne Eltern gelöst werden.

Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn – das Geschwisterbuch

Vorab: Das GewüWunschkind kenne ich schon echt lange, vor allem als Blog. Ich lese dort seit der Geburt meiner ersten Tochter 2015 super gerne rein, mir hat zb der Artikel zur Entthronung des Erstgeborenen super viel gegeben, als mein zweites Kind geboren wurde. Das Geschwisterbuch – leider nicht. Das liegt nicht unbedingt am Buch sondern auch sehr an mir. Es thematisiert nochmal alle Situationen der älteren Kinder wenn ein Baby ankommt, der Tenor ist „Das ist normal.“ Es beschreibt genau die Emotionen durch die die Kinder durch gehen und schafft ganz viel Verständnis. Und ja, das ist normal. Und Verständnis hilft durch diese schwierigen Phasen auch sehr gut durch.

Aber Lösungsansätze suchte ich in den ersten 100 Seiten irgendwie vergeblich. Also außer Exklusivzeit, noch mehr Aufmerksamkeit für das „schwierige“ (erste) Kind. Und so recht wie sie sicher haben, so komplex finde ich es frischen Eltern eines Zweiten Kindes die volle Verantwortung für ein heftiges Verhalten von K1 komplett an Aufmerksamkeit geknüpft in die Arme zu drücken. Schließlich ist da auch noch ein Baby.

Und wie gesagt – es dreht sich erstmal vor allem um die Phasen nach Geburt eines zweiten Kindes. Ich persönlich finde es wird ja erst interessant wenn diese Kinder größer sind, aber sei es drum. Eigentlich wäre es ein Werk das ich eher baldigen / frischen Zwei-Kind-Eltern empfehlen wurde die noch nicht so viel bedürfnisrorientiertes Gelesen haben. Aber dann sehe ich auch diesen Druck den das Buch aufzubauen scheint und den mir einige Abonnenten, die das Werk ebenfalls gelesen haben, bestätigten. Es lässt mich mit einem unguten Gefühl zurück, hier eine klare Empfehlung auszusprechen, auch wenn es an einigen Stellen definitiv hilfreich, richtig und gut geschrieben ist.

Ich wollte eigentlich schon abbrechen, da wurde mir seitens meiner Community versichert die Praxisbezogenen Beispiele kommen noch. Ich las weiter, fand den Faber Ansatz den ich oben beschriebe 1:1 etwas durchwaschen wieder und mal ganz ehrlich: wenn mir ein Sachbuch in den ersten 200, naja eigentlich 100 Seiten nicht weiter hilft, lese ich es nicht noch durch. Ich tat’s für euch. Es sind ein paar sehr gute Formulierungen gegen Ende vorhanden. Nichts was ich revolutionierend fand.

Weiterhin fand ich ein paar Unstimmigkeiten und Momente, in denen ich mich einfach nicht mit der Erziehungsarbeit anfreunden konnte. Zu Anfang beschrieben als „Blöde Mama“ beschimpft zu werden wäre vollkommen in Ordnung, wenn es doch die einzige Möglichkeit wäre den Emotionen Luft zu machen und später doch klar Kante zu zeigen, wenn Kinder untereinander beschimpfen lässt mich etwas mit den Schultern zucken. Nein, sorry, geh ich nicht mit. Hier ist keiner blöd, weder ich, noch die Geschwister und so sehr Wut manchmal raus muss, würde ich so eine Aussage niemals umkommentiert stehen lassen.

Geschwister als Team – Nicola Schmidt

Geschwister als Team hat für mich als Mehrfach-Mama definitiv den meisten Mehrwert mitgebracht. Ich liebte bereits das Intro – Probleme die wir alle kennen wurden angerissen und Strategien, Bausteine und Formulierungen versprochen. Man fühlte sich direkt abgeholt. „Die Nicola hat nen Plan“ Und nicht nur das, Nicola verstand mich offensichtlich mit meinem begrenzten Zeitfenster und empfiehlt direkt auf Seite 17: „Falls Sie wenig Zeit haben und in diesem Buch zunächst nur wenige Seiten lesen können, dann fangen Sie am besten hier an…“ Und Dann werden Kapitel und Seiten und wirkliche Hilfe genannt. Merci.

Und das zieht sich durchs Buch durch. Ich empfinde es als extrem gut gegliedert und aufgebaut. Es erklärt wie die anderen Werke auch, das Verhalten der Kinder sehr gut und anschaulich, lässt mich als Lesende dann aber nicht alleine stehen sondern gibt mir Ideen und Strategien an die Hand diesen Konflikten anders zu begegnen, sie zu lösen, sie nicht entstehen zu lassen. Es setzt ein Mindset bei mir als Mutter und hilft alte Rollenbilder und Gedanken aufzuräumen und das zu sehen was wichtig ist: meine Kinder.

Grob ist es in sechs Bausteine aufgeteilt:

  • Wie Eltern verstehen was jedes Kind braucht
  • Wie Eltern die verschiedenen Phasen der Geschwisterbeziehung nutzen können
  • Wie Eltern die Rollenverteilung verstehen und Problemkinder vermeiden
  • Wie Geschwister lernen Konflikte zu lösen
  • Wie Geschwister lernen sich selbst zu finden
  • Wie Geschwister ein Team werden

Jeder Baustein endet mit Absätzen zu „Jedes Kind ist anders“, „Das sagt die Wissenschaft“ und „Falsche Erwartungen“ Ich wiederhole mich aber: Nicola hat einen Plan. Und er ist gut.

Zudem gibt es auch Kapitel für Familien mit besonderen Geschwistern, Patchwork und Do’s and Don’t für Eltern.

Alles in allem wäre Geschwister als Team das Buch, welches ich erneut in die Hand nehmen würde und werde. Das mir sehr viel gegeben hat und mir denke ich in den weiteren Jahren immer wieder ein guter Reminder sein wird.

Für welches ihr euch entscheidet – das liegt ganz bei euch und kommt natürlich auch absolut auf eure persönliche Situation und Familienkonstellation an. Ich wünsche mir nur eins: das ihr euch gut fühlt, wenn ihr einen Erziehungsratgeber lest. Euch nicht in Vorwürfe verstrickt oder noch mehr Druck als sowieso schon auf euch lastet, aufgeladen bekommt. Eltern sein ist hart und Geschwister ins Leben begleiten hat immer wieder unfassbar schwierige Phasen. Und so geht es uns allen damit.

Ich drück euch,

Franzi

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    Hey, ich bin Franzi - Ehefrau von Andre und Dreifach Mama. Maxi (2015), Midi (2018) und unsere neuste Edition: Mini, unsere Quarantäne-2020-Crasherin machen uns zu einer lauten, lustigen und wundervollen, fünfköpfigen Familie. Mittlerweile blogge und berichte ich auf Instagram und hier seit fast drei Jahren über unsere Elternschaft und alles was uns im Alltag bewegt. Gebe als Trageberaterin und einfach als Mama Tipps und Anregungen, liebe meine Community und jeden einzelnen der "franzisaidwhat" zu diesem kreativen und von Austausch und Wertschätzung geprägten Ort macht, der er ist.

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